Wolfgang-Hilbig-Gesellschaft e.V.


"Der Geruch der Bücher".
Einblicke in die Bibliothek
von Wolfgang Hilbig"
 
Bücher, Notizen, Briefe
& Arbeitsmethoden Hilbigs.
Eine Veranstaltung der
Akademie der Künste
zum 15. Todestag 2022.

 

 

"Herr Hilbig,
bitte Platz nehmen
in der Weltliteratur!"

Podium mit:
Katja Lange-Müller,
Clemens Meyer,
Ingo Schulze,
Peter Wawerzinek,
Alexandru Bulucz,
moderiert von
Andreas Platthaus


 

Die Wolfgang-Hilbig-
Gedichtpatenschaft

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"Der Dichter hängt die Wäsche auf"

Kurz, klar, kompetent: Jayne-Ann Igel bespricht Margret Franzliks „Erinnerung an Wolfgang Hilbig“. Diese Rezension, erschienen am 30. April im „Freitag“, Nr. 18, liefert vor allem eines: eine treffende Zusammenfassung des anekdotisch aufgemachten Büchleins, das gerade nicht am „Dichtermythos“ weiterschreibt, sondern den Alltagsmenschen Hilbig zeigt - einschließlich der Verflechtungen von Leben und Schreiben.

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Am 3. Mai: "Hilbig am Meer" - Vortrag und Gedichte

Fabriken, Abraum, Kellerlabyrinthe - hier hocken Wolfgang Hilbigs Figuren, hier entstehen düster-prophetische Einflüsterungen. Eine weniger beachtete Konstante seines Werkes hingegen ist das Meer: Naturgewalten und mythische Kräfte gehen ineinander über, das "meer in sachsen" raucht und kocht und Odysseus steuert sein jahrhundertaltes Schiff noch durch Hilbigs letzte Gedichte.

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"Drei Eigensinnige" in der Georg-Schwarz-Straße

Die Lindenauer Galerie Artescena zeigt noch bis Mitte April eine Ausstellung zur "Geschichte der Georg-Schwarz-Straße", der alten und neuen Magistrale des Leipziger Westens. Zwei Texttafeln der Ausstellung beschreiben unter dem Titel "Drei Eigensinnige" das Dichtertrio Wolfgang Hilbig, Gert Neumann und Heidemarie Härtl, die 1969 zusammen nur eine Straße weiter lebten.

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Am 23. März: Thomas Böhme lässt Handwerk hören

Am Sonntag, dem 23. März, um 18 Uhr erklingen "Jazz und Lyrik" im Schloss Markkleeberg - mit Torsten Walther am Saxophon und Thomas Böhme am Gedicht. Böhme liest aus zwei Büchern, die Sprachrelikte samt ihrer Lebenswelt unters phantastische Vergrößerungsglas nehmen: In "Heikles Handwerk" vagabundieren verschwundene Berufsstände - wie Abdecker, Barbier, Besenbinder, Laternenanzünder, Lumpensammler, Nachtwächter und Notenstecher - durch die alphabetische Ordnung des Buches, in "101 Asservate" überdauern der Dünkel, der Garaus, das Kerbholz und auch so manches Unterpfand zwischen Gestern und Heute.

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