Wolfgang-Hilbig-Gesellschaft e.V.


"Der Geruch der Bücher".
Einblicke in die Bibliothek
von Wolfgang Hilbig"
 
Bücher, Notizen, Briefe
& Arbeitsmethoden Hilbigs.
Eine Veranstaltung der
Akademie der Künste
zum 15. Todestag 2022.

 

 

"Herr Hilbig,
bitte Platz nehmen
in der Weltliteratur!"

Podium mit:
Katja Lange-Müller,
Clemens Meyer,
Ingo Schulze,
Peter Wawerzinek,
Alexandru Bulucz,
moderiert von
Andreas Platthaus


 

Die Wolfgang-Hilbig-
Gedichtpatenschaft

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Hamlet, Ophelia, Heiner Müller und Wolfgang Hilbig

1995 vertonte Georg Katzer Wolfgang Hilbigs langes Gedicht „Ophelia“ für Sopran und Violincello. Nun kommt die Komposition in der Produktion „Ophelia_HM“ - Folge Zwei der Montage-Reihe „Black Box 20_21“ - auf die Bühne der Staatsoper Hamburg. Die aktuelle Montage verknüpft Heiner Müllers Autobiografie mit drei zeitgenössischen Gesangswerken: Christian Josts „Hamlet“-Oper, Wolfgang Rihms Heiner-Müller-Liedern für Tenor und Bariton und Georg Katzers „Ophelia“ von Wolfgang Hilbig.

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"Der Dichter hängt die Wäsche auf"

Kurz, klar, kompetent: Jayne-Ann Igel bespricht Margret Franzliks „Erinnerung an Wolfgang Hilbig“. Diese Rezension, erschienen am 30. April im „Freitag“, Nr. 18, liefert vor allem eines: eine treffende Zusammenfassung des anekdotisch aufgemachten Büchleins, das gerade nicht am „Dichtermythos“ weiterschreibt, sondern den Alltagsmenschen Hilbig zeigt - einschließlich der Verflechtungen von Leben und Schreiben.

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Am 3. Mai: "Hilbig am Meer" - Vortrag und Gedichte

Fabriken, Abraum, Kellerlabyrinthe - hier hocken Wolfgang Hilbigs Figuren, hier entstehen düster-prophetische Einflüsterungen. Eine weniger beachtete Konstante seines Werkes hingegen ist das Meer: Naturgewalten und mythische Kräfte gehen ineinander über, das "meer in sachsen" raucht und kocht und Odysseus steuert sein jahrhundertaltes Schiff noch durch Hilbigs letzte Gedichte.

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"Drei Eigensinnige" in der Georg-Schwarz-Straße

Die Lindenauer Galerie Artescena zeigt noch bis Mitte April eine Ausstellung zur "Geschichte der Georg-Schwarz-Straße", der alten und neuen Magistrale des Leipziger Westens. Zwei Texttafeln der Ausstellung beschreiben unter dem Titel "Drei Eigensinnige" das Dichtertrio Wolfgang Hilbig, Gert Neumann und Heidemarie Härtl, die 1969 zusammen nur eine Straße weiter lebten.

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