Wolfgang-Hilbig-Gesellschaft e.V.


"Der Geruch der Bücher".
Einblicke in die Bibliothek
von Wolfgang Hilbig"
 
Bücher, Notizen, Briefe
& Arbeitsmethoden Hilbigs.
Eine Veranstaltung der
Akademie der Künste
zum 15. Todestag 2022.

 

 

"Herr Hilbig,
bitte Platz nehmen
in der Weltliteratur!"

Podium mit:
Katja Lange-Müller,
Clemens Meyer,
Ingo Schulze,
Peter Wawerzinek,
Alexandru Bulucz,
moderiert von
Andreas Platthaus


 

Die Wolfgang-Hilbig-
Gedichtpatenschaft

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Am 13. September 2014 wurde der Caroline-Schlegel-Förderpreis der Stadt Jena an die junge Schriftstellerin Nancy Hünger verliehen. Sie erhielt die Auszeichnung für ihren Essay über Wolfgang Hilbigs "Alte Abdeckerei". Der Essay "Die Stunde der Schatten" ist im Band "Hilbigs Bilder" zu finden, erschienen 2013 im Wallstein Verlag.

Der Caroline-Schlegel-Preis beinhaltet einen Haupt- und einen Förderpreis und will die gesellschaftliche Funktion der "Jenaer Romantik" hervorheben, die sich in den Briefen Caroline Schlegel-Schellings (1763-1809) spiegelt. Weil diese Briefe ein "scharf konturiertes, lebendiges Bild" vom Lebensentwurf der Frühromantiker zeichneten (so die Präambel des Preises), werden mit dem Namen Carolines "herausragende Leistungen in den Bereichen Feuilleton und Essayistik" gewürdigt: im Jahr 2014 diejenigen von Nancy Hünger und Andreas Dorschel, der für einen weiteren Essay den Hauptpreis erhielt. Die aktuelle Jury vertritt die Publizistik und Literaturwissenschaft, in der Vergangenheit gehörten auch die Schriftsteller Gisela Kraft und Gert Neumann zum Gremium.

Preisträgerin Nancy Hünger, geboren 1981 in Weimar, lebt als Schriftstellerin in Erfurt, zuletzt erschienen von ihr "Deshalb die Vögel" (Gedichte, Kurzprosa; 2009) und die lyrischen Erzählungen "Halt dich fern" (2012) und "Wir sind golden, wir sind aus Blut. Ein Familienalbum" (2014).

Der Band "Hilbigs Bilder" mit Hüngers preisgekröntem Text "Die Stunde der Schatten" versammelt Essays und Aufsätze zu Wolfgang Hilbigs Poetik, Reproduktionen von Kunstwerken, die damit im Zusammenhang stehen, und einen Brief Gert Neumanns aus dem Jahr 1974.


 


Zur Radiobesprechung von "Hilbigs Bilder" bitte hier klicken.