Wolfgang-Hilbig-Gesellschaft e.V.


"Der Geruch der Bücher".
Einblicke in die Bibliothek
von Wolfgang Hilbig"
 
Bücher, Notizen, Briefe
& Arbeitsmethoden Hilbigs.
Eine Veranstaltung der
Akademie der Künste
zum 15. Todestag 2022.

 

 

"Herr Hilbig,
bitte Platz nehmen
in der Weltliteratur!"

Podium mit:
Katja Lange-Müller,
Clemens Meyer,
Ingo Schulze,
Peter Wawerzinek,
Alexandru Bulucz,
moderiert von
Andreas Platthaus


 

Die Wolfgang-Hilbig-
Gedichtpatenschaft

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Am 8. Dezember 2017 um 17.30 Uhr wird in der Leipziger Stadtbibliothek die Ausstellung "FÜNFZIG/FÜNFUNDZWANZIG" mit einem Podiumsgespräch eröffnet. Die von der Gesellschaft für zeitgenössische Lyrik initiierte Ausstellung zeigt unter anderem Exponate zur Motorbootlesung 1968 in Leipzig, die sich im Juni 2018 zum fünfzigsten Mal jährt. Während der politisch brisanten Lesung war Wolfgang Hilbig erstmals und nachhaltig den Leipziger Dichterkollegen aufgefallen.

Die Motorbootlesung war von Siegmar Faust auf dem Leipziger Elsterstausee organisiert worden, auch Andreas Reimann zählte damals zu den etwa 30 auf dem Boot befindlichen Künstlern. Am Podiumsgespräch (Moderation Stefan Kabisch) werden Faust, Reimann und Lutz Rathenow teilnehmen. Leipzigs Kulturbürgermeisterin Dr. Skadi Jennicke hält das Grußwort und der Vorsitzende der Gesellschaft für zeitgenössische Lyrik Ralph Grüneberger führt in die Ausstellung ein.

Die Ausstellung "FÜNFZIG/FÜNFUNDZWANZIG" widmet sich mehreren Themensträngen: dem fünfzigsten Jubiläum der Motorbootlesung, dem fünfzigsten Jubiläum der Lyrik-Reihe "Poesiealbum" und dem fünfundzwanzigsten Gründungsjubiläum der Gesellschaft für zeitgenössische Lyrik. Die Gesellschaft feiert zugleich ihre Lyrik-Reihe "Poesiealbum NEU", dessen fünfundzwanzigstes Heft im März 2018 erscheinen wird.

Im März 2018 findet denn auch die Finissage dieser Ausstellung statt, die mit dem Film "In jenem beharrlichen Sommer ..." (Grüneberger/Pötzsch, 2003), einer Dokumentation über die Motorbootlesung und ihre Protagonisten, am 3. 3. einen bewegenden Schlusspunkt setzt.

Lesen Sie hier mehr zur Ausstellung, zur Ausstellungseröffnung und zum Film.