Wolfgang-Hilbig-Gesellschaft e.V.


"Der Geruch der Bücher".
Einblicke in die Bibliothek
von Wolfgang Hilbig"
 
Bücher, Notizen, Briefe
& Arbeitsmethoden Hilbigs.
Eine Veranstaltung der
Akademie der Künste
zum 15. Todestag 2022.

 

 

"Herr Hilbig,
bitte Platz nehmen
in der Weltliteratur!"

Podium mit:
Katja Lange-Müller,
Clemens Meyer,
Ingo Schulze,
Peter Wawerzinek,
Alexandru Bulucz,
moderiert von
Andreas Platthaus


 

Die Wolfgang-Hilbig-
Gedichtpatenschaft

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9. Juni: Corinna Harfouch in Thüringen

Mit ihrem Wolfgang-Hilbig-Programm "Monolog aus einigen Tagen meines Lebens" ist die Schauspielerin diesmal auf Burg Ranis in Thüringen zu Gast. Am 9. Juni um 20 Uhr wird sie in der szenisch-musikalischen Lesung gemeinsam mit Catherine Stoyan und dem Musiker Felix Kroll am Akkordeon Prosatexte und Gedichte Wolfgang Hilbigs interpretieren. Zuletzt gastierte Harfouch damit in Dresden, Berlin, Hannover und Lübeck.

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Festakt in Meuselwitzer "Heimatstraße"

Bevor geredet wurde, erklangen Bob-Dylan-Songs auf der Trompete, gefolgt von zwei lyrischen Stücken: Thomas Busch spielte "Blowin' in the wind" und "The times, they are a-changin'", Tina Neumann rezitierte "Ihr habt mir ein Haus gebaut" und "Unsicheres Ufer (M.)" - beides so ausdrucksstark und ergreifend wie der Anlass, der die etwa 80 Zuhörer in die Meuselwitzer Rudolf-Breitscheid-Straße führte: Der Gedenkstein für den Schriftsteller Wolfgang Hilbig wurde enthüllt.

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2. Juni: Enthüllung Wolfgang-Hilbig-Gedenkstein

Der Gedenkstein für Wolfgang Hilbig in seiner "Heimatstraße" in Meuselwitz wird am 2. Juni 2019 feierlich enthüllt. Hilbigs Bücher werden in mehr als 15 Sprachen gelesen, nebenan in Frankreich und Tschechien ebenso wie in Japan oder Argentinien, Literaturbegeisterte aus allen Himmelsrichtungen besuchen inzwischen das auf der Karte der Weltliteratur platzierte "M." Sie finden dort alsbald ein würdiges Zeichen vor, das an den Schriftsteller erinnert.

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Wilhelm Bartsch: Die Weiber von Meuselwitz

Wolfgang Hilbig ist kein Autor "engagierter Literatur". Vielmehr verwebt seine Literatur geschichtliche und philosophische Spuren, fragt nach dem Ungeheuren der Menschennatur. Der Dichter und Schriftsteller Wilhelm Bartsch ist einigen dieser Themen bei Wolfgang Hilbig weiter gefolgt. Ein Projekt zum Klimawandel in der Gesellschaft und zu "Judenhass und Co", das er anlässlich seiner Arbeiten zu Hilbig initiiert hat, führte ihn jüngst erst nach Auschwitz.

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