Wolfgang-Hilbig-Gesellschaft e.V.


"Der Geruch der Bücher".
Einblicke in die Bibliothek
von Wolfgang Hilbig"
 
Bücher, Notizen, Briefe
& Arbeitsmethoden Hilbigs.
Eine Veranstaltung der
Akademie der Künste
zum 15. Todestag 2022.

 

 

"Herr Hilbig,
bitte Platz nehmen
in der Weltliteratur!"

Podium mit:
Katja Lange-Müller,
Clemens Meyer,
Ingo Schulze,
Peter Wawerzinek,
Alexandru Bulucz,
moderiert von
Andreas Platthaus


 

Die Wolfgang-Hilbig-
Gedichtpatenschaft

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21. November, Stockholm: Schreiben im Sozialismus

30 Jahre nach dem Mauerfall erschien Wolfgang Hilbigs "Provisorium" in Stockholm. Das dortige Goethe-Institut verbindet daher die Veranstaltung "Schreiben (lernen) im Sozialismus" mit einer Vorstellung des Romans. Die Neuerscheinung "Provisoriet" wird von Lutz Seiler vorgestellt, der Autor Wolfgang Hilbig von seinem Biografen Michael Opitz. Das 1955 in Leipzig gegründete Literaturinstitut, an dem Hilbig eben nicht studierte, ist ein weiterer Bezugspunkt des Abends.

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9. November: "Die verlassene Fabrik" am Thementag

Im Rahmen des Thementages "Musik - Demokratie - Europa" der Dresdner Philharmonie spielt das Collegium Novum Zürich im Dresdner Kulturpalast Georg Katzers "La fabbrica abbandonata III" mit Tonbandtext aus der literarischen Vorlage "Die verlassene Fabrik" von Wolfgang Hilbig. Anschließend liest Peter Schweiger Lyrik und Prosa des Dichters. Ab 19.05 Uhr wird das Programm von Deutschlandfunk Kultur übertragen.

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18. Oktober: 40 Jahre "abwesenheit"

1979 kam Wolfgang Hilbigs Debüt "abwesenheit", vermittelt von Rundfunkredakteur Karl Corino, beim westdeutschen Verlag S. Fischer heraus. 40 Jahre später fällt die Zeitlosigkeit der Poetik in (nicht nur) diesem Gedichtband auf, dessen Aussagen beim Blick auf das derzeitige gesellschaftliche Klima aktuell erscheinen. Darüber diskutieren am 18. Oktober 2019 in der Kinobar "Prager Frühling" in Leipzig Dr. Karl Corino und die Schriftstellerin Katja Lange-Müller mit Moderator Wilhelm Bartsch.

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30 Jahre Mauerfall: Nachtgeschwister, provisorisch

In der Reihe "Zerrissen und verbunden. Hörstücke zu 30 Jahre Mauerfall" wiederholt Deutschlandfunk Kultur am 13. Oktober 2019 das Hörspiel "Nachtgeschwister, provisorisch", das die Zeit vor und nach dem politischen Umbruch 1989/90 aus Sicht eines Ost-West-Schriftstellerpaares beschreibt. Das Paar aus den Romanen "Nachtgeschwister" von Natascha Wodin und "Das Provisorium" von Wolfgang Hilbig wird von Martina Gedeck und Christian Redl gesprochen.

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